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In 19 Tagen um die Welt: Breitling Aerospace B70 Orbiter

Am 21. März 1999 schrieben Bertrand Piccard und Brian Jones Geschichte, als sie als Erste in einem Ballon die Erde nonstop umrundeten. Ihr Ballon war der Breitling Orbiter 3. Zum 25-jährigen Jubiläum dieser großen Leistung lancierte Breitling die Aerospace B70 Orbiter, die ein Stück des Originalballons in sich trägt.

Der Breitling Orbiter 3 Ballon startete am 1. März 1999 in Château-d’Oex in der Schweiz und landete nach einem 19-tägigen Flug in der Wüste von Ägypten. Die Reise führte Piccard und Jones über Europa, Afrika, Asien und den Pazifik, bevor sie den amerikanischen Kontinent überquerten und schließlich nach Afrika zurückkehrten. Insgesamt legten sie eine Strecke von etwa 40.814 Kilometern zurück. Es war nicht nur der Weltrekord für die längste Ballonfahrt in Bezug auf Distanz und Dauer, sondern auch ein signifikanter Fortschritt in der Luftfahrtgeschichte.

Der längste Flug ohne Treibstoff

Der von Cameron Balloons in Bristol, England, entworfene und gebaute Breitling Orbiter 3 war – vollständig aufgeblasen – 55 Meter hoch. Er war ausgestattet mit einer Rozière-Kombination aus Heißluft- und Gasballontechnologie, wodurch es ihm möglich war, eine stabile Höhe zu halten und thermische Strömungen zu nutzen. Er hielt bis zum Flug des Virgin Atlantic GlobalFlyer im Jahr 2006 den Rekord für den längsten Flug ohne Treibstoff (40.813 km) aller Flugzeuge in der Geschichte der Luftfahrt und hält nach wie vor den Rekord für die längste Flugdauer ohne Treibstoff (19 Tage, 21 Stunden und 47 Minuten).

Harte Arbeit und ein Stück Nostalgie

Die tägliche Routine an Bord sah vor, dass beide Männer je acht Stunden allein an der Steuerung verbrachten, acht Stunden gemeinsam arbeiteten und acht Stunden in der Einzelkoje schliefen. Trotz Heizung, die eine Kabinentemperatur von mindestens 15 °C garantieren sollte, sanken die Temperaturen nachts manchmal so stark ab, dass das Trinkwasser gefror und Piccard und Jones Eis von den empfindlichen elektronischen Schaltkreisen an den Innenwänden entfernen mussten, bevor es Schaden anrichten konnte. An Bord befand sich ein Exemplar von Guy de Maupassants „Ein Leben“, das Maupassant Jules Verne gewidmet hatte, der sich einen solchen Ballonflug in einem seiner Romane vorgestellt hatte. Das Buch war den Piloten von einem Enkel von Jules Verne aus der persönlichen Bibliothek des Schriftstellers als Glücksbringer mitgegeben worden.

Der Entdeckergeist von Breitling

Der Name des Ballons Breitling Orbiter stammte natürlich von der bekannten Schweizer Uhrenmarke Breitling, die als Sponsor des Projekts fungierte. Breitling ist weltweit für hochwertige Pilotenuhren bekannt und hat eine lange Tradition der Beteiligung an der Luftfahrt und an Abenteuerprojekten, insbesondere solchen, die mit Flug und Exploration zu tun haben.

Details der Uhr Breitling Aerospace B70 Orbiter

Die neue Aerospace B70 Orbiter von Breitling zeigt ein Zifferblatt in leuchtendem Orange, wie die Gondel beziehungsweise Flugkapsel des namensgebenden Ballons, und trägt außerdem das geflügelte Breitling-Logo der damaligen Mission. Die Uhr ist mit Titan- oder Kautschukarmband erhältlich und hat ein Gehäuse aus Titan. Im Inneren findet sich das COSC-zertifizierte Breitling-Manufakturkaliber B70. Das SuperQuartz-Uhrwerk ist zehnmal genauer als ein herkömmliches Quarzwerk und bietet Funktionen wie einen 1/100-Sekunden-Chronographen (mit Split-Time- und Flyback-Funktion), einen Countdown-Timer, eine zweite Zeitzone, zwei Alarme, eine Rundenfunktion und einen ewigen Kalender. Abgerundet wird das Ganze von einem Originalstück Geschichte: einem Stück des Ballons, das durch den offenen Gehäuseboden zu sehen ist.

Breitling bei Juwelier Lorenz

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