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Dem Vergangenen auf der Spur: Heritage-Uhren versprühen luxuriöse Nostalgie

Jüngst lancierten immer mehr Manufakturen Heritage-Uhren und legen absolute Klassiker in modernem Gewand neu auf. Was hinter dem Trend steckt und welche Heritage-Uhren wir Ihnen empfehlen, erfahren Sie hier.

Ist das Vergangene zum Modernen avanciert? Diese Frage kann man sich durchaus stellen, wenn man auf die zahlreichen Neuauflagen schaut, die die Manufakturen ihren Klassikern der Vergangenheit gewidmet haben. Eine Win-win-Situation! Immerhin, kommen echte Legenden als Neuheiten zurück auf den Markt und erfreuen neue Generationen von Uhrenliebhabern ebenso wie Alteingesessene.
 
Die sogenannten Heritage-Uhren vereinen dabei nostalgische Designelemente mit überarbeiteten und zeitgemäßen Uhrwerken. Sie sind eine Hommage an die Historie der jeweiligen Marke und verinnerlichen im Design oft eine bestimmten Zeitepoche oder Stilrichtung. Entdecken Sie Heritage-Uhren bei Juwelier Lorenz:

Die Breitling Superocean

Bei Breitling wäre wohl der einfachste Vorschlag in puncto Heritage eine Fliegeruhr, schließlich hat die Manufaktur aus Biel die Zeitmessung der Piloten im vergangenen Jahrhundert maßgeblich mitgeprägt. Doch unter den jüngsten Neuheiten findet sich auch eine Heritage-Taucheruhr: Die Superocean Automatic bedient sich des Vibes der 1960er- und 1970er-Jahre, genauer gesagt des Modells Breitling Superocean Slow Motion.
 
Schon diese ursprüngliche Superocean tat sich damit hervor, auf alle Funktionen und Designdetails zu verzichten, die nicht essenziell fürs Tauchen sind. Das Modell war deshalb sehr klar und übersichtlich im Design und hatte große Zeiger, die einfach ablesbar waren. Highlight damals wie heute: die farblich abgesetzte Minutenskala auf einem extra Zifferblattring, um noch besser auf einen Blick die Zeit anzuzeigen. Der Sekundenzeiger wurde ausgespart. Die Neuauflage aus diesem Jahr hat sowohl schlichte Zifferblattvarianten in Weiß parat, besticht aber vor allem durch auffällig farbenfrohe Versionen in Orange oder Türkis.

Die Omega Speedmaster

Wo wir bei Breitling noch etwas fernab des Offensichtlichen gewandelt sind, führt an der Omega Kollektion Speedmaster kein Weg daran vorbei. Die gesamte Kollektion bietet mittlerweile zahlreiche Iterationen, die allesamt auf jenes Modell zurückzuführen sind, das im Juli 1969 zu einem ganz besonderen Ereignis beitrug: der Mondlandung. Besonders zu nennen sind hier die Omega Speedmaster Moonwatch Professional Co-Axial Master Chronometer und die Speedmaster Calibre 321 Canopus Gold.
 
Erstere Uhr gilt als Neuauflage der Ikone und verkörpert die Historie der Speedmaster Linie wohl wie keine andere aus der aktuellen Kollektion. Mit drei Totalisatoren, Tachymeterskala und im eleganten Edelstahlgehäuse hebt sie den sportlichen wie funktionalen Charakter hervor. Zweitere zeichnet sich schon durch das Canopus im Namen aus und ist eher der Kategorie Sammleruhr zuzuordnen. Canopus bezeichnet die eigens von Omega entwickelte 18-karätige Weißgoldlegierung, die intensiv weiß glänzt und nach dem Stern Canopus benannt ist. Eine stilvolle Hommage an die Weltraumabenteuer Omegas in der Vergangenheit – und auch ein Wegweiser für die Zukunft?

 

Die Jaeger-LeCoultre Reverso

Neulich lancierte Jaeger-LeCoultre einen neuen Imagefilm zur Reverso, in dem die Stars Nicholas Hoult und Anya Taylor-Joy die Modelle in Szene setzen. Die neuesten Ausführungen sind noch immer im Stil der ursprünglichen Uhren gehalten und weisen das klassische Alleinstellungsmerkmal dieser Linie auf: das Wendegehäuse. Es lässt ein Umdrehen des Zifferblattes beziehungsweise des Gehäuses zu. Ein Umstand, den sich die Manufaktur im Laufe der Jahre zunutze gemacht hat, um auch die Rückseite zu verschönern.

Übrigens begann die Geschichte der Reverso einst – will heißen: 1931 –, weil die Spieler beim Polo Angst um ihre Zeitmesser hatten und sie so einfach umdrehen und damit das Zifferblatt schützen konnten. Dem Art-déco-Stil sind die künstlerischen Uhren seitdem treu geblieben. Wie wäre es mit einem dieser Modelle?

 

Der Longines Heritage Classic Chronograph 1946

Hier steckt der Geschichtsbezug schon im Namen: The Longines Heritage Classic Chronograph 1946 nimmt sich ein Beispiel an einem Modell aus besagtem Jahr und setzt dabei auf pures Vintage-Feeling. Die Uhr bleibt dem damaligen Design treu und präsentiert ein bombiertes, opalisierend silberfarbenes Zifferblatt, das zwei fein gearbeitete, vertiefte Zähler – für 30 Minuten und kleine Sekunde – zieren. Ganz im Stil der 1940er-Jahre geben ausgewogene, leicht geneigte arabische „Dauphin“-Ziffern bei diesem Zeitmesser den Stundentakt an. Ebenfalls ein schönes Detail: Bei 12 Uhr ist der Markenname in der damaligen Typografie aufgebracht.

 

Die TAG Heuer Carrera

Rennsportgeschichte lebt in der TAG Heuer Carrera am Handgelenk weiter. Die 1969 lancierte Heuer Monaco ist nach dem legendären Grand Prix von Monaco benannt, jener ikonischen Straßenrennstrecke durch die engen Gassen des Fürstentums und den famosen Jachthafen. Dem ursprünglichen Modell verhalfen vor allem zwei Männer zum Ruhm: der Schweizer Rennfahrer Jo Siffert, der zu jener Zeit nach Sponsoren suchte und schließlich mit TAG Heuer einig wurde, woraufhin er neben dem Logo auf der Brust auch die Uhr trug. Und Steve McQueen, der als Schauspieler im Rennfahrerfilm „Le Mans“ ebenfalls auf den Chronographen vertraute. Die Uhr avancierte sogleich zum Klassiker und ist dank ihres rechteckigen Gehäuses, ihrer farbenfrohen Gestaltung und ihrer kontrastierenden, rechteckig-abgerundeten Totalisatoren einzigartig. Heutige Iterationen bleiben dem treu und sind sogleich eindeutig als TAG Heuer Carrera erkennbar. Charakteristisch ist zudem die Position der Krone auf der linken Seite.

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